Ihr Rückblick auf die Vereinsaktivitäten in Form einer Bildpräsentation sorgte für Bewunderung und Staunen: Neben zahlreichen Festen, Feierlichkeiten und Ausflügen durfte man im vergangenen Sommer erstmals Alpakas in St. Vinzenz willkommen heißen. Den zahmen Tieren gelang auf Anhieb ein wunderbarer Zugang zu den Menschen im Haus. Sie weckten Emotionen und sorgten durchweg für strahlendes Lächeln – auch bei den Bewohnern, die krankheitsbedingt überwiegend in ihren Zimmern begleitet werden.
„Die gezeigten Bilder der Aktionen unseres Fördervereines unterstreichen die Freude der uns anvertrauten Menschen“, so Regionalleiter Mario Ehmann. Er dankte den Mitgliedern und Vorständen für deren Unterstützung und hilfreiche Ergänzung im Rahmen der Betreuungsangebote des Hauses. „Diese müssen sich am Menschen, seiner Biografie und seinen Bedürfnissen orientieren“, unterstrich Hermine Baur-Ihle in ihrem Rück- und Ausblick. Dabei betonte sie auch die Schwerpunkte der kommenden Amtszeit, in welcher weitere Begegnungsmöglichkeiten geschaffen werden sollen: generationenübergreifend, heimatverbunden und innerhalb eines sensibilisierten Umfeldes, das sich pflege- und hilfebedürftiger Menschen als sorgende Gemeinschaft annimmt.
Diese Sensibilisierung gilt es durch Vernetzung und Angebote auszuweiten. Beispielhaft nannte die Vorsitzende hierbei eine Veranstaltung zum Thema „Menschenwürde“, die anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Grundgesetzes in St. Vinzenz unter Schirmherrschaft des Fördervereines durchgeführt werden soll.
Hermine Baur-Ihle wurde als Vorsitzende ebenso einstimmig im Amt bestätigt wie ihr Stellvertreter JoJo Eble, Kassenverwalter Sven Förschner, Kassenprüfer Klaus Heinzmann und die Beisitzerinnen Ingrid Rupp, Maria Berthold, Annette Zoll, Stefanie Ballmann und Silke Ullmann.
Beim gemütlichen Ausklang zeigten sich die Anwesenden beeindruckt von all dem, was wieder zur Lebensqualität der Bewohner beigesteuert wurde. Und gleichzeitig erfreut und dankbar für die Ideen und Visionen, welche der Verein als Brückenbauer zwischen hilfebedürftigen Menschen und ihrem Umfeld realisieren möchte.